lyrik

Matthias A.J. Dachwald veröffentlicht im Erich-Weiß-Verlag Bamberg einen weiteren  Lyrikband. Das »Corona Lyrik Tagebuch« war ein Selbstversuch, wie der „Shutdown“ auf den Menschen und Lyriker wirkt und wie mittels der Tagebuchform die Gedichte sich entwickeln würden. Das Konzept also denkbar einfach: „Es war meine Absicht mich dem Rhythmus eines Tagebuchs und den Gesetzen der Neuen Medien mittels Lyrik in einem Blog zu unterwerfen, um zu sehen, welches Material sich daraus ergibt. Jeden Tag ein Gedicht. Wie fangen sie den Kontext einer Zeit ein, die keiner so je erlebt hat?“

Wolkenheide - Bamberg in Gedichten und Bildern der Camera obscura

„Bamberg ist also ein Traum der Zeit. Wie kann es ausgerechnet hier gelingen, die fragilen Momente des Augenblicks zu wahren?
Nun, ein Bildermacher und ein Wortfänger haben sich für diesen
Band aufgemacht, um mit wachen Sinnen das behauste Wesen der Stadt
neu zu erkunden.“

 

Christoph Schaden
(aus dem Vorwort)

 

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Nachtfragmentation Part I
Publiziert in der eben veröffentlichten Ausgabe

"Wortlaut 26" - Zeitschrift für Literatur in Franken

Der erste Teil des Langgedichts „Nachtfragmentation“ wurde in der eben erschienenen Ausgabe der Literaturzeitschrift „Wortlaut“ veröffentlicht. Das Gedicht umfasst insgesamt 12 Teile und skizziert die Schlafphase eines Menschen, der zwischen Traum und Wachheit hin und her oszilliert und dem nur mehr Fragmente der Erinnerung an die Traum- und Wachphasen bleiben. Das Gedicht soll in der nächsten Gedichtpublikation, die ich zur Zeit bearbeite, vollständig erscheinen. Wortlaut kostet 5 Euro und enthält außerdem noch zahlreiche weitere sehr lesenswerte Poesie in Franken lebender Autor*innen. Mit dem Kauf der Zeitschrift unterstützt Ihr überdies die sehr lebhafte regionale Literaturszene!
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Podcast

Zeit-Loch 2014, Copyright M. Dachwald
Zeit-Loch 2014, Copyright M. Dachwald

Radio Z und der Schriftstellerverband Mittelfranken,betreiben ein Podcast-Projekt auf dem Kultur- und Bildungsserver der Stadt Nürnberg. Dort sind bereits viele hörbare Podcasts erschienen. Der Juli Podcast ist nun online und kann gehört werden. Zu hören sind Gedichte von Matthias A.J. Dachwald, selbstgelesen. Im Anschluss interviewt Radio Z Moderator Tobias Lindemann den Lyriker.

 

Podcast

 

 

Benahoare

Gedichte

Copyright M. Dachwald
Copyright M. Dachwald

Der Gedichtzyklus “Benahoare”, entstand zwischen 2009 und 2013 und besteht aus drei Teilen: Erster Zyklus, Part de Différance und Zweiter Zyklus. Der Gedichtzyklus führt gleichermaßen in eine reale Landschaft, die jedoch nur von sekundärer Bedeutung ist, wie zu einem inneren Ort, der folgerichtig nicht geografisch sondern nur sprachlich, metaphorisch und emotional erkundbar ist. Die Gedichte wirken dabei wie unterschiedliche Stationen auf einer Reise. Ihr Klang geleitet zu verschiedenen Orten und ihre Worte und Metaphern wirken wie fotografische Schnappschüsse, die von diesen Orten erzählen. Lyrik...

"... lausche dem fremden Klang der Worte"*

zur Blauen Nacht 2014 „Sehnsucht“, aufgeführt im Künstlerhaus Nürnberg.


Gedichte von Matthias A.J. Dachwald

Klangbilder von Oleg A. Borissov

Foto: Copyright M. Dachwald
Foto: Copyright M. Dachwald

Anlässlich der Blauen Nacht 2014 in Nürnberg entstand diese Auskoppelung aus dem Benahoare-Zyklus. Die Gedichte wurden durch Klang- und Bildwerke ergänzt und in einer Performance live vorgestellt. Lyrik ...

Guck mal!

Gedichte von Matthias A.J. Dachwald und Fotografien Stefan Hippel


guck mal!ist ein Projekt das zusammen mit dem Fotografen Stefan Hippel 2009 in Nürnberg stattfand. Das Projekt wurde als Kunst im öffentlichen Raum als Teil der LeoPARTs-Projekte in Nürnberg, St. Leonhard durchgeführt.



Foto: Copyright Stefan Hippel
Foto: Copyright Stefan Hippel

Stefan Hippel und Matthias A.J. Dachwald haben ein imaginäres „L“ über den Stadtplan von St. Leonhard gelegt und sind auf diesem, in Schreibschrift geschriebenen, „L“ vom Pferdemarkt über den Leonhardsplatz zur Schweinauerstraße, wieder zurück zum Leonhardsplatz, zur Holzschuherstrasse bis in die Fuggerstraße gegangen und haben nach subjektiven Kriterien festgehalten, was ihnen dabei begegnet ist. Ein an einer Toreinfahrt festgeketteter Steinlöwe fiel dabei ebenso auf, wie ein Fahnenmeer in einem überwinternden Blumenkasten im 3. Stock in der Leonharder Fußgängerzone oder ein toter Fisch auf dem Asphalt in der Spielanlage an der Amselstrasse. Stefan Hippel fotografierte, Matthias A.J. Dachwald verfasste danach seine Texte und Gedichte. Insgesamt gingen sie viermal zusammen los, um zu erleben, was sich im Viertel tut, wissend, dass sie nur kleine Ausschnitte aus einem komplexen Alltagsleben im Stadtviertel wahrnehmen konnten. Subjektive Eindrücke zeigen die Fotografien und Texte und doch einen realen Teil des Lebens im Quartier. Ohne die Menschen wäre kein einziges Bild, kein einziger Text entstanden. Bild und Text sind subjektiver Ausdruck der Begegnungen mit den Menschen im Stadtteil St. Leonhard Nürnberg, sie waren es, die die Fotografien und Texte ermöglichten. Lyrik ...

Freie Lyrik



Foto: Copyright M. Dachwald
Foto: Copyright M. Dachwald

Viele meiner Gedichte sind noch keinem Projekt zugeordnet. Dabei entstehen zu den unterschiedlichsten Themen und Gedanken ständig neue Arbeiten. Eine kleine Auswahl ist hier zu finden. Lyrik ....

Regnitzkind, In: Christiane Hartleitner und Nina Schipkowski (HG.) Das Hainbad in Bamberg, Erich-Weiß-Verlag, Bamberg 2010

matthias a. j. dachwald

lyriker, essayist, kunstwerker, kurator, ausstellungsmacher, kunstvermittler

W O R T E X T E S S A Y

P A L A B R A S I G N S

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